Hallo Frau Pfeiffer.
Habe mit meiner diesjährigen Islandreise „Blut geleckt…“
Die Reise hat voll meinen Erwartungen entsprochen.
Interessante und spannende Hafenbetriebsamkeit, seemännische Appetithappen bei den Lotsenübernahmen inkl. Lotsenankunft per Hubschrauber. Freier Zugang zur Brücke. Engagierte Maschinenraumführung vom „Chief“.
Holland aus dem Bilderbuch, in dem kleinen Dorf Pernis 10 Gehminuten vom Liegeplatz im „Price Willem Alexanderhaven“ in Rotterdam entfernt hatten wir einen netten Abend im Biergarten bevor es dann Mittwoch Vormittag nach Island ging. Mit meinen drei Mitreisenden fand sich schnell ein gutes Team zusammen. Die zweitägige Anreise nach Island verlief dank des guten Wetters problemlos und bot in der Passage zwischen Schottland und den Faröern beste Sicht auf die Highlands und die wild zerklüftete und sehr hohen Felsen der Steilküsten der Faröer Inseln. Doch dieser fantastische Anblick sollte dann in Island mit seiner atemberaubenden Natur noch weit übertroffen werden. Die 3 Tage Aufenthalt haben wir u.a. zu einer eintägigen sehr empfehlenswerten Busrundreise zu vier Touristik Hotsspots genutzt. schneebedeckte Berge, weite Ebenen, Vulkane, Geysire, tosende Wasserfälle. Tag ’s drauf haben wir Reikjavik erforscht und eine Kurztrip zur „Puffin Island“ gemacht. Süße kleine Papageientaucher ganz nah.
Der zweite Hafen Gundartangi in einem Fjord gelegen bietet viel „Ruhe“ und boot der philippinischen Decksmanschaft die Gelegenheit die Angelleinen auszuwerfen In kürzester Zeit war ein Abendessen mit fangfrischen Dorsch zusammen….mmmhhh Lecker. Bei guten Wetter und Schiebewind ging es über Reikjavik, Rotterdam gen Heimat nach Bremerhaven.
In Bremerhaven dann noch mal eine besonderes „highlight“ ZOLL- Kontrolle. Wir mussten mit unser gemeinsam angemieteten Taxi zu Bahnhof noch eine kleinen Umweg im Zollhauptamt machen. Einmal alles aus und wieder einpacken unter den Augen von sehr jungen und äußerst engagierten Zollbeamt*innen. Das tat der guten Laune aber keinen Abbruch.
Am Bahnhof trennten sich dann unsere Wege in die Heimat.
Für mich war es dann ja nur eine 40 Minütige Bahnfahrt nach Bremen.
Rundum gelungen und schreit nach mehr…