irgendwie hat es dann schließlich doch noch geklappt. Zwar sind wir erst am Mittwoch um 12:00 Uhr los mit ein paar Mal umlegen im Hamburger Hafen, was auch schon sehr interessant war, aber mit einem phantastischen Sonnenuntergang ging es schließlich nach Brunsbüttel. Da mussten wir dann erst einmal 6 h vor Anker liegen, bis wir dann an der Reihe waren, so dass wir für das Schleusen schon wieder erstes Tageslicht und eine tollen Sonnenaufgang hatten. Mit der Verspätung durch das Schleusen waren wird dann auch erst am Freitag zum „Frühstück“ in Aarhus, denn die machen nachts ein paar Stunden Pause und dann können keine Container umgeschlagen werden. Das hat den Zeitplan ziemlich durcheinander geworfen und wir waren erst am Samstagmittag wieder zurück. Dafür haben wir aber einige sehr tolle Erlebnisse bekommen – sogar der Eigner war in Aarhus kurz zu Besuch, was auch recht spannend war. Besonders gut hat uns gefallen, dass wir beliebig oft und lange die Brücke heimsuchen konnten und so eine Menge Informationen mitgenommen haben. Nicht nur der Kapitän und die Mannschaft haben uns ausgiebig alle Fragen beantwortet, auch die Lotsen haben viel Interessantes berichtet.