Hallo Pfeiffer-Crew,
die superherrliche Reise von Hamburg nach Malta liegt hinter uns. Es war eine sehr interessante Fahrt und die die Lade- und Löschtätigkeiten in den Häfen zu beobachten.
Die Korrespondenz mit der Hamburger Hafenagentur klappte super. Die Fahrt mit dem Taxiunternehmen Wilhelmsburg klappte einwandfrei.
Am Schiff angekommen, ein imposanter Anblick. Mit freundlichen Empfang der philippinischen Crew ging 72 Stufen die Gangway hinauf. Das Einchecken ging sehr flott. Nach Bezug der geräumigen Kabine und den ersten Rundgang trafen wir den Kapitän an.
Ein netter Kroate, seine ersten Worte: „The Bridge is Open“. Schnell waren wir auf Deck H, 52m über der Wasserlinie. Zwei Tage Ladetätigkeit gucken, dann ging morgens um 4:00 Uhr bei dicken Nebel die Fahrt los.
Die Fahrt war sehr interessant, Die Häfen Rotterdam und Le Havre waren interessant, in Le Havre haben wir Landgang gemacht. Nach 4 Seetagen, die nie langweilig waren und an einem Abend eine Grillparty mit Karaoke-Stimmung erreichen wir bei strahlenden Sonnenschein Malta. Da ein anderes Schiff noch den Liegeplatz belegte, mußten wir in aller Herrgottsfrühe bei Dunkelheit auf See warten uns konnten die Einfahrt in den Hafen bei Tageslicht und Sonnenaufgang genießen.
Wir waren noch einige Tage auf Malta und Sizilien bevor wir nach Hause geflogen sind und die tolle Reise beendet haben.
Es stellte sich heraus, dass die Bordwährung der US$ ist. Ob dies auf allen CMA-CGM Schiffen der Fall ist oder nur auf Schiffen unter englischer Flagge entzieht sich unserer Kenntnis.
Es war kein Problem mit Euro zu zahlen. Vielleicht sollte man in den Reisebeschreibungen auch die Bordwährung angeben. Dann kann man sich besser darauf einstellen. Am besten ist, kleine Geldscheine mitzunehmen.
Auch sollte man auch angeben, dass auf den Riesenschiffen einen Personenaufzug gibt.
Die beiden Fotos entstanden bei der Einfahrt in den Hafen von Malta sowie am Kai.
Mit seemannsfreundlichen Grüßen
Thomas und Horst