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Kompetenz aus Erfahrung
Reisebericht

Herr R.:

Wertes Pfeiffer-Team

Liebe Frau Falkenberg

Ich versuche Ihnen ein paar Eindrücke von meiner Reise von Malta nach Hamburg weiter zu geben.

Anreise Malta. Der Flughafen ist neu und gut organisiert. Ich bin allerdings spät Abends und bei Dunkelheit angekommen. Das Taxi zum Hotel kann man an einem Schalter in der Ankunftshalle bestellen und bezahlen. (Preis nach Birzebbuga € 15.00)

Für meinen kurzen Aufenthalt habe ich das Hotel „Water`s Edge“ in Birzebugga gewählt. Es ist neu und bietet eine tolle Sicht auf die Meeresbucht und den Container-Hafen; dies zur Einstimmung. Die Busverbindungen nach Valletta sind sehr gut und billig. Die Haltestelle ist direkt vor dem Hotel.

Für einen längeren Aufenthalt kann man ein Hotel in der Stadt Valletta oder an einem Badestrand wählen. Zwei  e-mails und 2 Telefonanrufe mit dem Agenten haben genügt, um das an Bord gehen zu organisieren. Die Agentur hat mir einen Taxidienst angeboten. Das Taxi kann dann im Hafen direkt bis zur Gangway am Schiff fahren (Kosten € 15.00).

CMA CGM THAMES: Nach meinen bisherigen Fahrten auf Feeder-Schiffen hat dieses Schiff schon gewaltige Dimensionen.

Ich wurde herzlich empfangen. Der Kapitän erklärte mir, dass ich der erste Passagier auf diesem Schiff sei und bis Hamburg auch alleine bleiben werde. Da er bis jetzt keine Erfahrung mit Passagieren habe, solle ich ihn doch so gut als möglich „unterstützen. Er hat die Aufgabe aber sehr gut gelöst.

Er hat mir dann auch eine Vielzahl von Informationen in mündlicher und gedruckter Form gegeben.

Das Schiff wurde für den Einsatz im Schwarzen Meer geplant, für die Bosporus-Durchfahrt ist die Länge auf 300 m beschränkt, daher hat das Schiff eine Länge von 299,95 m!  Dafür ist es etwas gross in der Breite geworden.  Es erfolgte bis jetzt kein Einsatz  durch den Bosporus.

Die Deckaufbauten sind, wegen der beschränkten Schiffslänge, eher schmal ausgefallen (ich habe die THAMES mit einem überdimensionierten Feederschiff verglichen).

Die Passagierkammern sind  nicht all zu gross, aber sehr zweckmässig und schön.  Sie verfügen nicht über einen getrennten Wohn- und  Schlafbereich. Es gibt deren 4 auf dem F-Deck. Dazu einen Aufenthaltsraum für Passagiere auf dem gleichen Deck.  Ich konnte jederzeit auf die Brücke gehen und man hat mich über alles gut informiert.

Crew-Mitglieder haben mir das Schiff und die Maschinenanlage gezeigt. Ich durfte dann später auch alleine das Schiff umrunden.

Die Besatzung bestand zum großen Teil aus Leuten von Rumänien und den Philippinen. Alle waren sehr freundlich und offen zu mir. Die Off.-Messe ist nicht sehr gross ( nicht vergleichbar mit den Bildern von  z.B. auf der Vela); das Essen war aber gut und abwechslungsreich. Landgänge habe ich keine gemacht.

(Tanger zu weit weg, Southampton in der Nacht, Rotterdam sehr weit weg und kenne ich) Aber ich bin ja eher am Schiffsbetrieb interessiert und daher hat es für mich rundum gestimmt.

Die Reise mit der THAMES war eine gute Erfahrung; habe noch selten so viel Information durch die Besatzung erhalten. Es hat mir gefallen.