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Kompetenz aus Erfahrung
Reisebericht

Bericht von Herrn T.:

Sehr geehrte Frau Falkenberg

wie jedesmal nach zwei Wochen Urlaub hatte mich erstmal der Alltag im Griff, aber jetzt möchte ich mich bei Ihnen für die Unterstützung für die Reise mit der MV Annaba bedanken. Das Schiff war pünktlich und das Einchecken in Wilhelmshaven denkbar einfach im Gegensatz zu Rotterdam oder Antwerpen.
Nach meinen Erfahrungen auf dem Nordatlantik, der norwegischen See und der Biskaja im stürmischen März war diese Reise fast schon wie eine Kreuzfahrt durchs Mittelmeer. Die Reise war in jeder Hinsicht angenehm. Ein tolles Schiff, eine tolle Mannschaft und dazu 12 Tage lang Sonne. Zeitweise kam „Karibik-Feeling“ auf, zumal wir auch in der Kieler Bucht fast zwei Tage lang ankerten und auf Deck grillten. Die Kabine hat zu drei Seiten Fenster und ist riesengroß. Der deutsche Kapitän (35 Jahre alt) war einmalig. Er lud mich ein, jederzeit die Brücke zu besuchen, Fragen zu stellen und sorgte sich um mein Wohlbefinden. Seine Art übertrug sich auch auf die Mannschaft, ausnahmslos. Ich habe mich vom ersten Tag an wie ein Teil von ihr gefühlt. Das habe ich so noch nicht erlebt. Was meinen Wissensdurst anging, konnte ich wegen der Deutschsprachigkeit des Kapitäns und des 2. Ingenieurs, aber auch, weil deutsche Gewässer befahren wurden und deutsche Lotsen an Bord kamen, besonders profitieren.
Die Liegezeiten von Containerschiffen sind ja bekanntlich recht kurz und wenn man dann Abends ankommt, besteht kaum die Möglichkeit auf Landgang. Aber in Nörrköping und Gävle passte es, und ich konnte mich dem Kapitän und einigen Offizieren anschließen, denen auch nach Landgang zumute war. Das machte es für mich einfach. Einmal fuhr uns die Seemannsmission in die Stadt Norrköping, einmal haben wir die Taxikosten nach Gävle teilen können. So waren wenigstens kurze Stipvisiten möglich.

Viele Grüße

 

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